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„AUCH DIE KLEINSTEN LIEGEN UNS AM HERZEN“

By Feber 10, 2016Jänner 4th, 2022ZAS News

Liebe Leser, Liebe Eltern,

am letzten Donnerstag wurde im Gemeinderat St. Georgen die Errichtung einer Kindertagesstätte in Unterrainz beschlossen. Diese Einrichtung wird auch Kinder aus St. Paul und anderen Gemeinden aufnehmen. Wie die Gemeinde St. Georgen sind auch wir, das „Team ZAS“, für eine interkommunale und gemeindeübergreifende Schaffung von öffentlichen Einrichtungen!

Die Förderungen des Landes und des Bundes sind dabei wesentlich höher als bei Einzelprojekten und die Kosten sind auf mehrere kommunen aufgeteilt und somit leichter zu finanzieren.

Die in St. Paul dafür verantwortliche Referentin hat es leider nicht zu Stande gebracht unserer Initiative folgend mit der Gemeinde St. Georgen zu kooperieren.

 

(Auszug Facebook Kommentar der Referentin 1. Vzbgm. Karin Lichtenegger vom 26. und 30. Mai 2015.. „Jedes Kind baut gerne Luftschlösser, doch St. Paul braucht eine echte Kindertagesstätte!… Es ist absolut verantwortungslos die Eltern und Kinder für parteipolitisch Absichten auszunutzen und wider besseren Wissen leichtfertig mit „Wahrheiten“ um sich zu werfen, um die Bevölkerung damit zu verunsichern. Als Mutter, Pädagogin und zuständige Referentin verwehre ich mich gegen solche unbestätigte Zusagen und fordere hiermit die Fraktion ZAS auf, den Gemeindebürgerinnen den positiven Bescheid des Landes Kärnten vorzulegen… denn erst dann kann über die wichtige Standortfrage nachgedacht werden… abschließend halte ich fest, dass ich dem gemeindeübergreifenden Projekt sehr positiv gegenüberstehe und freue mich auf die konstruktive, interkommunale Zusammenarbeit… und in den nächsten Wochen wird nochmals geklärt wie hoch der Bedarf ist und ob das Land eine bzw. 2 Gruppen genehmigt…)

 

Was ist in den vergangenen Monaten, ja wir sprechen beinahe von einem Jahr, passiert?! Unsere Eltern suchen für ihr Kind „JETZT“ einen Betreuungsplatz!

 

Wir haben an diesem Projekt trotzdem intensiv mitgearbeitet und diese so wichtige Einrichtung für unsere Jüngsten unterstützt. Die in vielen Veranstaltungen von der zuständigen Referentin und vom Bürgermeister versprochene Lösung sowie ein adäquater Standort in St. Paul sind bis heute nicht gefunden bzw. umgesetzt. Wenn schon bei „kleineren“ Projekten eine interkommunale Zusammenarbeit nicht möglich ist, was erwartet uns dann bei Großprojekten wie dem Gewerbepark?

Es ist unzumutbar wenn persönliche Interessen und Eitelkeiten verbunden mit parteipolitischem Machtgehabe vor das allgemeine Wohl der Bevölkerung, ja vor allem über das unserer Kinder gestellt werden.

Herzlich Dank an den Gemeinderat St. Georgen für die Bereitschaft und den Mut über die Gemeindegrenzen hinweg eine für uns „ALLE“ nutzbare Kindertagesstätte zu errichten!

Kaum ein Begriff hat im Gemeindebereich in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit erfahren wie jener der der „Interkommunalen Zusammenarbeit“. Vor allem von der Bundes- und der Landespolitik, wird diese in großer Regelmäßigkeit und steigender Frequenz eingefordert.

Dabei ist diese Form der Kooperation zwischen Gemeinden weder eine neue Idee, noch führt sie ein Schattendasein.

Interkommunale Zusammenarbeit ist also nichts Neues, das lässt sich zweifelsfrei festhalten. Sie hat sich allerdings in ihren Formen und Möglichkeiten über die Jahre hinweg stetig weiterentwickelt. Der zunehmende Kostendruck in vielen Gemeinden ist aber ein starker Anreiz dafür, solche Projekte zu wagen und dann auch zu leben.

 

Euer Team ZAS!

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